Sarah Giesler ist eine junge Künstlerin, die im Schwarzwälder Kinzigtal lebt und aufgewachsen ist. Ihre Werke spiegeln vor allem ihre Herkunft, den Schwarzwald, sowie interkulturelle Einflüsse, die sie durch ihr Studium der Sprachen, Spanisch und Deutsch mit Bachelorabschluss an der Universität und dem aktuellen Studium im Master of Education, sowie durch ihr Auslandssemester in Spanien und durch Reisen gewinnen konnte, wider.
Das Entdecken von Strukturen, sowie Naturmotive gehören zu den wesentlichen Bestandteilen der Ästhetik und Konzeption ihrer Werke.
Ganz gezielt richtet sie durch ihre Kunst den Blick auf die eher unscheinbaren Dinge, was sie durch den Einsatz von grellen Farben und verschiedenste Farb- und Maltechniken, vorwiegend mit Acryl-, Öl- und Sprayfarbe aber auch mit digitalen Zeichnungen zum Ausdruck bringt. Mit viel „Spontanität und Improvisation“, sowie einer Menge an Farbe manifestiert sie ihre Ideen auf der Leinwand.
Während dem Entstehungsprozess ihrer Kunstwerke geht sie dabei ganz intuitiv vor: „Ich male die Dinge, die ich sehe. Ich halte fest, was mich beeindruckt.“ Damit ein Bild entstehen kann, erklärt die Künstlerin, dekonstruiert sie die Motive analytisch und setzt sie während dem Malen wieder zusammen, so ist die Kunst für sie nicht nur ein Ausgleich, sondern: „[…] ein kreatives Rätsel, dass ich mit jedem Werk aufs Neue versuche ganz logisch zu lösen“.
Verschiedene Farben können für sie ganz unterschiedliche Emotionen ausdrücken und somit bei den Rezipienten Stimmungen erzeugen, was in ihren Kunstwerken durch eindrucksvolle farbliche Kontraste und technische Bewegungen manifestiert. Ihre Kunst ist ganz eindeutig temperamentvoll und macht beim Betrachten einfach Spaß. „Was Kunst für mich ist? Eine eigene Form von Sprache. Mithilfe von Kunst kommuniziere ich mich – und auch mit anderen.“